Verkehrshaus der Schweiz, Luzern, Dokuzentrum

Elektrolokomotive

Elektrolok Be 4/4 (BB), Nr. 106, der EBT Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn, Spur 0

Datierung

1985; Vorbild: 1931

Personen

BT Bodensee-Toggenburg-Bahn (1910 - 2000), Betreiber/in Vorbild

EBT Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn (1942 - 1996), Betreiber/in Vorbild

SMB Solothurn-Münster-Bahn (Solothurn-Moutier) (1908 - 1997), Betreiber/in Vorbild

SLM Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (1871 - 1998), Hersteller/in Vorbild

Beschreibung

Grün-schwarze Personenzuglokomotive Be 4/4, Nr. 106, der Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn EBT, Präzisionsmodell Spur 0. Bedeutung Vorbild: erste Drehgestell-Lokomotive der Schweiz.

Signatur / Beschriftung

Signatur / Beschriftung: Beschriftung: "EBT-106", "Be 4/4"

Objekttyp

Objekt (dreidimensional)

Geografie

Territorium: Emmental - Burgdorf - Thun (Kanton Bern, Berner Oberland), Vorbild

Material / Technik

Metall, Kunststoff

Objektmasse

285 x 70 x 110 mm

Inventarnummer

VHS-5551.026

Anschrift

Stammbaum Lok 2000 Schweizer Firmen mit wegweisenden Maschinen Ein Jahrhundert Schweizer Lokomotivbau Rund 100 Jahre lang hat die Schweizer Industrie Elektroloks entwickelt und gebaut. Anfänglich standen drei in Konkurrenz zueinander. So entstand eine grosse Vielfalt von Triebfahrzeugen. Ab den 1930-Jahren wurden die Maschinen gemeinsam entworfen. Nach 1960 fusionierten alle schweizerischen Hersteller von Elektrolokomotiven unter dem Dach der BBC. Diese schloss sich wiederum mit dem schwedischen Asea-Konzern zur ABB zusammen. Die ABB baute die letzte schweizerische Elektrolokomotive, die Lok 2000. Im Jahre 1996 fusionierten ABB und Daimler-Benz ihre Bahnaktivitäten zur Adtranz.