Kolbenmotorflugzeug

Wasserflugzeug Astra-Hydroplan, der Genossenschaft Aero Luzern, für Passagierrundflüge über Luzern

Datierung

zwischen 1960 - 1966; Vorbild: 1913

Personen

Renault SA (Société anonyme des usines Renault) (1898), Hersteller/in Motor, archivalisch belegt

Astra Société de Constructions Aéronautique, Hersteller/in Vorbild, archivalisch belegt

Carlo Zarbl, Modellbauer/in, archivalisch belegt

Genossenschaft Aero Luzern (Genossenschaft Aëro in Luzern) (1910), Betreiber/in Vorbild, archivalisch belegt

Beschreibung

Wasserflugzeug Astra-Hydroplan, der Genossenschaft Aero Luzern, für Passagierrundflüge über Luzern. Vorbild: Einsatzjahre: 1913/1914, Spannweite: 18 m, Länge: 12,5 m, max. Startgewicht: 850 kg, Motorenleistung: 100 PS Renault, V max.: 90 km/h, Besatzung: 1 Pilot, 2 Passagiere

Signatur / Beschriftung

Signatur / Beschriftung: Beschriftung: "Astra / Paris"

Objekttyp

Objekt (dreidimensional)

Geografie

Herkunftsland/Herkunftsort: Frankreich, Vorbild

Material / Technik

Metall, Kunststoff, Holz, Schnur

Inventarnummer

VHS-3608

Anschrift

Pioniere als Wegbereiter Im Rausch der Geschwindigkeit Eine Typenvielfalt kennzeichnete die frühe Aviatik. Das erste erfolgreiche Wasserflugzeug von Henri Fabre war ein Entenflugzeug wie der Wright „Flyer“. Die Doppeldecker-Bauweise eignete sich für grosse Konstruktionen, z.B. den für Flüge über Luzern eingesetzten Hydroplan „Astra“. Besonders schnell waren Eindecker wie der Morane-Saulnier 35 oder der Renneindecker Deperdussin, der 1913 bereits 204 km/h schaffte.