Frachtdampfschiff

Stückgutfrachter SS St. Cergue der Suisse-Atlantique SA (William Gray and Co.Ltd. und Central Marine Engine Works Ltd.)

Datierung

Vorbild: 1937

Personen

W. Gray & Co Ltd, Hersteller/in Vorbild, archivalisch belegt

Suisse-Atlantique SA (Suisat, Suisse-Atlantique Société de Navigation Maritime SA) (1939), Betreiber/in Vorbild, archivalisch belegt

CMEW Central Marine Engine Works Ltd. (1884 - 1961), Hersteller/in Motor, archivalisch belegt

Beschreibung

Stückgutfrachter SS St. Cergue der Suisse-Atlantique SA (Bauwerft: William Gray and Co.Ltd. Und Dampfmaschinenhersteller: Central Marine Engine Works Ltd., 3-Zylinder) Vorbild: Länge: 114.5 m, Breite: 16.2 m, Seitenhöhe: oa, Tiefgang: 7.3 m, Tragfähigkeit: 4260 BRT, Geschwindigkeit: 9 Knoten, Maschinenleistung: 1700 PS Trampschiff für Überseefahrt, Bauart "long bridge", verkehrte während des 2. Weltkrieges unter Schweizer Flagge (ab 1941) zwischen Lissabon und Südamerika sowie Nordamerika. 1937: Englisches Schiff, namens „Felldene“, Heimathafen London 1939: Namensänderung zu „St. Cergue“, panamaische Flagge, bei Suisse-Atlantique SA, Heimathafen Panama 1941: Schweizer Flagge, bei Suisse-Atlantique SA, Heimathafen Basel 1952: Namensänderung zu "Claus Bischoff", deutsche Flagge, Heimathafen Hamburg 1962: Verschrottung in Monfalcone

Signatur / Beschriftung

Signatur / Beschriftung: Beschriftung: "St. Cergue-Basel", "Switzerland", "St. Cergue"

Objekttyp

Objekt (dreidimensional)

Material / Technik

Kunststoff, Metall

Objektmasse

ca. 115 x 17 x 30 cm

Inventarnummer

VHS-422

Anschrift

Stückgutfrachtschiff SS St. Cergue der Suisse-Atlantique SA Die Schweizer Hochseeflotte Ende 2014 umfasste unsere Flotte 46 Schiffe mit 869'563 Tonnen Tragfähigkeit. Es sind Frachter, welche zum Teil Stückgüter (Maschinen, fertige Produkte, Container, Flüssigkeiten in Behältern, usw.) und zum Teil Massengüter wie Erz, Kohle, Getreide, Phosphate, usw. befördern. Einige sind in der Linienschifffahrt eingesetzt und stellen regelmässige Verbindungen zwischen den Häfen Europas, Afrikas und Amerikas her. Die Mehrzahl der Schiffe betreibt das sogenannte „Tramping“ mit unregelmässigen, bedarfsbedingten Routen. Der Reeder hat das Schiff auszurüsten, zu bemannen und zu verproviantieren und ist für alle Betriebs- und Mannschaftsfragen zuständig.