Segelschiff

Segeljacht SY Pen Duick VI, konstruiert durch André Mauric, gebaut von DCNS Direction des Constructions Navales

Datierung

Vorbild: 1973

Personen

Hans Hüppi, Modellbauer/in, archivalisch belegt

Naval Group SA (DCNS Direction des Constructions Navales), Hersteller/in Vorbild, archivalisch belegt

André Mauric (1909 - 2003), Konstrukteur/in, archivalisch belegt

Eric Tabarly (1931 - 1998), Betreiber/in Vorbild, archivalisch belegt

Beschreibung

Segeljacht SY Pen Duick VI, konstruiert durch André Mauric, gebaut von DCNS Direction des Constructions Navales. Eine sogennate Ketsch (auch Ketch = Segelboot mit zwei Masten, dem vorderen Grossmast und dem achterlichen, immer kleineren Besanmast). Mit der Pen Duick VI gewann die französische Segler-Legende Eric Tabarly (1931-1998) die Solo-Transatlantik-Regatta von 1976. Takelage: Ketch Marconi, Länge über alles: 2225cm, Länge über Rumpf: 1880cm, grösste Breite: 530cm, Tiefgang: 340cm Wasserverdrängung: 32t, Segelfläche: 260m², Bauwerft: Direction des Constructions Navales, Brest, Reederei: Club Croisière Pen Duick, Heimathafen: Lorient, Frankreich.

Signatur / Beschriftung

Signatur / Beschriftung: Beschriftung: "F 5999"

Objekttyp

Objekt (dreidimensional)

Geografie

Herkunftsland/Herkunftsort: Frankreich, Brest, Loirent

Material / Technik

Metall, Kunststoff

Objektmasse

60 x 18 x 70 cm

Inventarnummer

VHS-5833

Anschrift

Segeljacht SY Pen Duick VI, Frankreich 1973 (1:40) Gewebte Kunstfasersegel Die meisten modernen Segel bestehen aus einem gewebten Kunststofftuch, welches aus einer Polyesterfaser hergestellt wird. Der Markenname „Dacron“ hat sich dabei umgangssprachlich zum Typenbegriff für die meist weissen Segel entwickelt. Diese Segel sind kaum knitteranfällig und weisen eine hohe UV-Beständigkeit aus. Die Nachteile liegen in der gegenüber Hightech-Tüchern geringeren Bruchlast und in der grossen Elastizität, welche die Windenergie nicht direkt genug in Vortrieb umzusetzen vermag. Mit der Pen Duick VI gewann die französische Segler-Legende Eric Tabarly (1931-1998) die Solo-Transatlantik-Regatta von 1976, welche er 1964 schon einmal gewonnen hatte. Mit seinen zahlreichen Siegen war er nicht nur Vorbild, sondern lange Zeit auch Gegner von Pierre Fehlmann, dem Pionier der Schweizer Hochseeregatteure, der 1985/86 die damals wichtigste Regatta, das „Whitbread Round the World Race“‚ gewann.