Bergstation einer Luftseilbahn

Bergstation der Schilthorn-Pendelluftseilbahn (4. Sektion der Schilthornbahn AG)

Datierung

zwischen 1980 - 1985, Vorbild: 1967

Personen

von Roll AG (von Roll'sche Eisenwerke AG, Giesserei Bern) (1823), Hersteller/in Vorbild, archivalisch belegt

LSMS Schilthornbahn (Luftseilbahn Stechelberg-Mürren-Schilthorn) (1967), Betreiber/in Vorbild, archivalisch belegt

BBC Brown Boveri + Cie. (Brown, Boveri + Co.) (1891 - 1987), Hersteller/in Vorbild, archivalisch belegt

HS Elmoba AG (2014), Hersteller/in, archivalisch belegt

Beschreibung

Modell 1:15, Bergstation der Schilthorn-Pendelluftseilbahn (4. Sektion der Schilthornbahn AG)

Signatur / Beschriftung

Signatur / Beschriftung: Beschriftung: "Schilthorn / Bahn", auf Holzrahmen: "HS Elmoba AG, Kanalweg 4, 3322 Schönbühl, 031 859 60 30"

Objekttyp

Objekt (dreidimensional)

Geografie

Territorium: Berner Oberland, Mürren - Schilthorn

Material / Technik

Metall, Holz, Kunststoff

Objektmasse

140 x 140 x 138 cm Modell 146 x 146 x 150 cm Kiste

Inventarnummer

VHS-9098

Anschrift

Schilthornbahn, Pendelluftseilbahn mit vier Sektionen, Baujahr 1967 Längste Personenluftseilbahn der Alpen Am 23. Oktober 1961 wurde die Konzession für den Bau und Betrieb der geplanten Luftseilbahn erteilt. Diese Bahn ist mit einer gesamten Fahrbahnlänge von 6966 m die längste Personenluftseilbahn der Alpen. Ihre vier Sektionen überwinden von der Talstation Stechelberg (867 m ü. M.) bis zum Schilthorngipfel (2970 m ü. M.) einen Höhenunterschied von 2102 m. Mitte Juni 1967 fand mit der Kollaudation des Abschnittes Birg – Schilthorn die durchgehende Betriebsaufnahme dieser einzigartigen Luftseilbahn statt. Sämtliche vier Sektionen sind für eine stündliche Transportleistung von ca. 550 Personen pro Fahrrichtung ausgelegt. Alle Fahrbahnen bestehen aus je zwei nebeneinander befindlichen Tragseilen mit Durchmessern von 40 oder 42 mm. Der Tragseilabstützung dienen insgesamt 6 Masten. Der in einem Rutschhang mit einer Fliessgeschwindigkeit von 1 cm pro Jahr errichtete Mast Nr. 5 wurde, um mindestens während eines halben Jahrhunderts einen ungestörten Betrieb zu gewährleisten, 25 cm oberhalb der Bahnachse eingebaut. Weithin sichtbarer Blickanfang der Schilthornbahn ist das im März 1969 eröffnete Drehrestaurant auf dem Gipfel, von dem aus der Gast, ohne seinen Platz wechseln zu müssen, innerhalb einer Stunde das gesamte einmalige Panorama geniessen kann.