Luftseilbahn

Kabine der Pendelluftseilbahn Spielboden-Längfluh, der LSF Luftseilbahnen Saas Fee AG, Pendelluftseilbahn, Grossgondel

Datierung

1984

Personen

Spielboden-Längfluh (LSFL, Pendelluftseilbahn Saas Fee) (1977), Betreiber/in oder Benutzer/in, signiert

Beschreibung

Gondel der Pendelluftseilbahn Spielboden-Längfluh, der LSF Luftseilbahnen Saas Fee AG. Originale Zweitanfertigung für das Verkehrshaus, welche nie vor Ort im Einsatz war. Angaben zur Gesamtanlage: Bauart: Zweiseil-Pendelbahn, Betriebslänge: 938 m, Höhendifferenz: 410 m, Grösste Bahnneigung: 662 Promille, Zwischenstützen: 2, Fahrgeschwindigkeit: 10,0 m/sec, Transportvermögen pro Stunde in einer Richtung: 1000 Personen, Betriebseröffnung (neu): 1977.

Signatur / Beschriftung

Signatur / Beschriftung: Beschriftung: "SAAS FEE", "LÄNGFLUH", "LSF", "Luftseilbahn Saas°Fee AG", "Metro Alpin / 365 Jours De Plasir A Ski"

Objekttyp

Objekt (dreidimensional)

Geografie

Territorium: Saas Fee, Spielboden-Längfluh

Material / Technik

Metall, Kunststoff, Plexiglas

Objektmasse

ohne Gehänge: zirka 460 x 230 x 270 cm

Inventarnummer

VHS-9110

Anschrift

Kabine der Pendelluftseilbahn Spielboden – Längfluh der Luftseilbahnen Saas Fee AG (LSF), Baujahr 1984 Modernste Pendelluftseilbahn-Grosskabine Diese, nach den modernsten Sicherheitskriterien erbaute Pendelluftseilbahn besitzt ein 18-rolliges Zweiseil-Laufwerk mit separatem, angeflanschtem Bremswagen. Die äussere Form der Passagierkabine wurde derart gewählt, dass sie ein möglichst günstiges Windverhalten gewährleistet, den Fahrgästen aber trotzdem grosse Fenster mit entsprechender Aussichtsfläche bietet. Die nötige Stabilität wird unter anderem durch den besonders gestalten Kastenboden erreicht. Zum Schutz der Passagiere, vor allem auch von Kindern, wurde ein gepolstertes Gürtelband montiert, welches zudem den Übergang vom oberen verglasten zum unteren verblechten Kabinenteil vorteilhaft abdeckt. Der Sicherheit dient, neben den Einrichtungen in den Stationen, eine permanente Lastmesseinrichtung mit Flüssigkristall-Anzeige in der Kabine. Bei Überlastung ertönt eine akustische Warnung, und es erfolgt zugleich eine elektrische Blockierung der Bahn. Das Gerät ist in einem Bedienungstableau eingebaut, von dem aus die Bahn bedient und wichtige Daten überwacht werden können. Über eine Gegensprechanlage kann zudem Verbindung mit der anderen Kabine, aber auch mit den Stationen aufgenommen werden. Über einen oberhalb des Tableaus angebrachten Notgriff kann die Fangbremse ausgelöst werden.