Hochseefährschiff

Katamaran-Fähre HSS 1500 Stena Explorer, der Stena Line, von Finnyards OY

Datierung

2014, Vorbild: 1997

Personen

Verkehrshaus der Schweiz (Roland Lohri), Modellbauer/in, gemäss Überlieferung

General Electric Company, Hersteller/in Vorbild, archivalisch belegt

Finnyards OY, Hersteller/in Vorbild, archivalisch belegt

Karlstads Mekaniska Werkstad AB (1860), Hersteller/in Vorbild, archivalisch belegt

Beschreibung

Katamaran-Fähre HSS 1500 Stena Explorer, der Stena Line. Hochseefähre. Vorbild: Der Stena Explorer wurde 2015 als letzter aus einer Kleinserie ausser Dienst genommen und verschrottet. Länge 126,6 m x Breite 40 m, Nutzlast 1500 t, Antrieb: 4x Wasserjet Kamewa S, Motoren: General Electric Gasturbinen (2x 2’500 MW, 2x 1’600 MW).

Signatur / Beschriftung

Signatur / Beschriftung: Beschriftung: "Stena Line", "www.stenaline.com", "HSS", "Stena Explorer", "S"

Objekttyp

Objekt (dreidimensional)

Geografie

Gebrauchsort: u.a. Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Grossbritannien, Irland, Deutschland, Niederlande, Vorbild Herkunftsland/Herkunftsort: Finnland, Vorbild

Material / Technik

Kunststoff, Metall

Objektmasse

ca. 100 x 30 x 30 cm

Inventarnummer

VHS-11529

Anschrift

HSS 1500 Stena Explorer, Finnland 1997 Schnelle Hochseefähren Die schwedische Stena Line unterhält zahlreiche Hochseefährbetriebe in Skandinavien, im Baltikum sowie in Grossbritannien und Irland. Das 1962 gegründete Unternehmen ist heute eines der grössten Fährunternehmen weltweit. 2015 transportierte die Stena Line mit 34 Schiffen auf 22 Routen über 7 Millionen Passagiere und 1,5 Millionen Autos. Die HSS 1500 Stena Explorer kann bis zu 1’500 Passagiere und maximal 375 Fahrzeuge an Bord nehmen. Moderne Hochseekatamarane fahren bis zu 40 Knoten (74 km/h) schnell. Sie sind bis zu einem Seegang von fünf Meter hohen Wellen einsatzfähig. Der Wasserjet-Antrieb mit seinem 360-Grad-Wirkungskreis ermöglicht es den etwas sperrigen Katamaranen, in den Häfen ein schnelles und enges Wendemanöver durchzuführen. Durch die vier Heckluken und die innere Deckorganisation kann die Autofähre auch vergleichsweise schnell be- und entladen werden.