Gasturbine eines Helikopters
Helikoptertriebwerk Turboméca Artouste IIIB aus Alouette II der Schweizer Luftwaffe
Datierung
1961Personen
Beschreibung
Helikoptertriebwerk Turboméca Artouste IIIB aus Alouette II der Schweizer Luftwaffe, auf gelbem Gestell und Standardpalette montiert. Lader: zweistufig, 1. Stufe axial, 2. Stufe radial Turbine: dreistufig, axial Verdichtungsverhältnis: 5,2:1Signatur / Beschriftung
Signatur / Beschriftung: Beschriftung: Typenschild "Société TURBOMECA / BORDES (B.P.) / Brevets SZYDLOWSKI, / Appareil TURBINE A GAZ / Type ARTOUSTEIIIB Marché 58.150 / No 1193 Date 22-07-1970 / FABRICATION FRANÇAISE", "67M/W", "A-9611", ausserdem GRD (Gruppe für Rüstungsdienste) in Kreis, undefinierbares Zeichen und Zahl 1 in Kreis""Objekttyp
Objekt (dreidimensional)Geografie
Herkunftsland/Herkunftsort: FrankreichMaterial / Technik
MetallObjektmasse
181 x 73 x 75 cmInventarnummer
VHS-11744Anschrift
Helikoptertriebwerk Turboméca Artouste IIIB, Frankreich 1961
Turbomotoren: Markenzeichen Ringbrennkammer
Die 1938 in Frankreich gegründete Turboméca stellte zunächst Kompressoren und Abgasturbolader her. 1947 entstanden die Turbomotoren Orédon mit 160 PS und Artouste mit 220 PS Leistung. 1948 folgte mit dem kleinen „Piméné“ (siehe das Flugzeug N-20 Arbalète in dieser Halle) das kleinste Flugzeug-Strahltriebwerk. Bis 1994 produzierte Turboméca etwa 29'000 Triebwerke, weitere 15’000 wurden von Lizenznehmern hergestellt.
Zum Markenzeichen all dieser kleineren Gasturbinen gehört, dass sie seitliche Lufteinlässe und keine Einzelbrennkammern, sondern eine Ringbrennkammer aufweisen. Der Brennstoff wird über eine Hohlwelle mit Öffnungen bei hoher Drehzahl gleichmässig darin zerstäubt. Diese konstruktiv einfache Lösung brachte eine hohe Betriebssicherheit insbesondere für einmotorige Helikopter wie die vielen, auch in der Schweiz zivil und militärisch eingesetzten Aérospatiale Lama und Alouette III.
Eigenschaften
Hauptfarbe
grauLeistung [kW]
404Drehzahl [U/min]
33500Systematik
• Motoren, Getriebe