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Portfolio

Bordbuch der Comte AC-4 Gentleman CH-262 von 1933.Diese Archivalie ist ein Beispiel aus der weit über 150‘000 Dokumentegruppen umfassenden Sammlung des Verkehrshauses der Schweiz. Digital erfasst und am Terminal im Dokumentationszentrum in Luzern auf Deutsch abrufbar sind ca. 8‘500 Archivalien. Die Online-Sammlung wird laufend erweitert.
  • Bordbuch der Comte AC-4 Gentleman CH-262 von 1933.
    Diese Archivalie ist ein Beispiel aus der ...
  • Swissair (Schweizerische Luftverkehr AG, SAirGroup) (1931 - 2002), Autor/in
    Alfred Comte Flugzeugwerke (Alfred Comte Schweiz. Flugzeugfabrik, Alfred Comte Luftverkehr, A. Comte Luftverkehr Zürich) (1923 - 1935), Hersteller/in Vorbild
  • Inv. Nr. VA-23656
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Hans Erni (1909-2015)Bildtafel für die UNESCO Ausstellung, Zürich 1949Hans Erni-Stiftung, Luzern, Depositum der Kunstsammlung des BundesWenige Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde im November 1945 in London die UNESCO als Unterorganisation der UNO gegründet. Ihre Ziele sind dem vollen Namen «United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization» zu entnehmen, von dem «UNESCO» eine auf die Anfangsbuchstaben reduzierte Kurzform darstellt: Die Organisation widmet sich bis heute der Förderung von Erziehung, Wissenschaft und Kultur sowie dem gegenseitigen Austausch unter Vertreterinnen und Vertretern dieser Fachbereiche, aber auch Laien verschiedener Länder. Noch unter dem Eindruck des verheerenden Krieges war es ein übergeordnetes Ziel der UNESCO, durch die Förderung der internationalen Kommunikation zukünftige kriegerische Auseinandersetzungen zu verhindern.1949 trat auch die Schweiz dieser Organisation bei, was sogleich Ende August des Jahres durch eine Ausstellung im Zürcher Kongresshaus gefeiert wurde. Die Ausstellung war darüber hinaus auch dazu gedacht, die Schweizer Bevölkerung über die Ziele und Möglichkeiten dieser Organisation zu informieren und zur Mitarbeit zu animieren, weshalb sie an die gleichzeitig stattfindende, populäre Radio-Ausstellung angeschlossen war.Ein Hauptstück der von dem Zürcher Künstler und Gestalter Gottfried Honegger (1971-2016) konzipierten und gestalteten Ausstellung waren 13 Bildtafeln des Luzerner Künstlers Hans Erni, der wenige Jahre zuvor mit dem monumentalen Wandbild «Die Schweiz, das Ferienland der Völker» am Tourismuspavillon der Zürcher Landesausstellung 1939 zu nationaler Berühmtheit gelangt war.Die Tafeln zeigen in Ernis virtuosem Zeichenstil Motive, die sich lose mit den Tätigkeitsfeldern der UNESCO identifizieren lassen: Ein lesendes Paar mag man als Hinweis auf Bildung verstehen, ein Kopf neben Organformen kann Wissenschaft bedeuten, während die – auch auf der vorliegenden Tafel vorkommende – Vielzahl von Gesichtern für die friedensstiftende Kommunikation stehen mag. Die Tafeln sind somit ein frühes Beispiel für Hans Ernis lebenslanges Bestreben, mit seinen Werken komplexe Sachverhalte in einer visuell ansprechenden Form zu präsentieren.  Die Tafeln wurden sehr kontrovers aufgenommen: Während einige Kommentare in der Presse ihre Frische und Modernität lobten, lehnte vor allem die konservative Presse die Tafeln strikt ab, wobei Ernis Ruf als «extrem linker» Künstler in der Schweiz des beginnenden Kalten Krieges eine Rolle gespielt haben mag.Nach der Ausstellung verschwanden die Tafeln und führten für Jahrzehnte ein Schattendasein in einem öffentlichen Depot. Jüngst nun wurden sie im Auftrag der Bundeskunstsammlung restauriert und als Dauerleihgabe der Hans Erni-Stiftung übergeben, in deren Museum sie nun erstmals seit Jahrzehnten wieder öffentlich zu sehen sind.
  • Hans Erni (1909-2015)
    Bildtafel für die UNESCO Ausstellung, Zürich 1949
    Hans ...
  • Erni Hans (Pseudonym François Grèques) (1909 - 2015)
  • Inv. Nr. HEM-424
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Dampflokomotive E 2/2 Nr 11 Gotthardbahn GB 1881Baulokomotive der GotthardbahnDie kleine Lokomotive weist eine Brown’sche Steuerung mit hochliegenden Zylindern auf. Der englische Ingenieur Charles Brown war der wichtigste Gründer der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik SLM. Er entwickelte diese spezielle Steuerung, damit die Lok auf Schienenhöhe möglichst wenig Raum brauchte. Deshalb war diese Bauweise gut geeignet für Bau-, Werk- und Strassenbahnen.
  • Dampflokomotive E 2/2 Nr 11 Gotthardbahn GB 1881
    Baulokomotive der Gotthardbahn
    Die ...
  • GB Gotthardbahn (Gotthard-Bahn, Gotthardbahn-Gesellschaft) (1871 - 1909), Betreiber/in oder Benutzer/in
    von Roll Giesserei Choindez (1871 - 1909), Betreiber/in oder Benutzer/in
    SLM Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (1871 - 1998), Hersteller/in
    Brown Charles sen. (1827 - 1905), Patent
  • Inv. Nr. VHS-72
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Sauber Petronas C16Schweiz 1997Vom Fahrer zum KonstrukteurPeter Sauber baut im Keller des elterlichen Hauses seinen ersten Rennwagen. Nach einem Schweizermeister-Titel entscheidet sich Sauber, das Fahren aufzugeben und „Renngeräte“, wie er sagt, nur noch zu bauen. Einstieg in die Formel 1Nach Erfolgen mit Mercedes in der Gruppe C 1989 und 1990 wird diese Rennklasse aus Kostengründen fallen gelassen. Die Formel 1 kostet kaum mehr, bietet aber viel mehr Publicity. 1991 startet der Rennstall in der Königsklasse. Einige erste Achtungserfolge etablieren den Newcomer zwar in den hinteren Rängen, aber mit einer stabilen Basis.Rennstall ohne StreckeEnde 2005 verkauft Peter Sauber 80% seines Rennstalls an BMW. Noch heute hat das BMW-Sauber-Team seinen Sitz im zürcherischen Hinwil – ein Unikum, denn als einziges Team verfügt Sauber über keine Rennstrecke im eigenen Land.
  • Sauber Petronas C16
    Schweiz 1997
    Vom Fahrer zum Konstrukteur
    Peter Sauber baut im Keller ...
  • PP Sauber AG (Sauber Motorsport AG, Red Bull Sauber AG, Sauber Petronas AG) (1970 - 2005), Betreiber/in, Hersteller/in, sign.
    Sauber Petronas Engineering AG (*1995), Hersteller/in Motor, sign.
    Herbert Johnny Paul (*1964), Rennfahrer/in, sign.
  • Inv. Nr. VHS-5936
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Aston Martin V8 Vantage Shooting Brake, GB/CH 1999Der stärkste und schnellste Kombi der WeltBeim britischen Sportwagenhersteller Aston Martin wurde 1964 auf Wunsch des Werkinhabers erstmals ein Kombi gebaut, denn auch der Haushund sollte endlich bequem und standesgemäss mitgeführt werden können.Aus demselben Grund wurde auch im vorliegenden Beispiel aus einem exklusiven Sportwagen ein sportlicher Kombi entwickelt.Die Schweizer Firma Roos optimierte den Motor. Die ganzen Karosseriearbeiten realisierte Dante Rubli. Das Design hebt sich von den üblichen Sportwagenlinien und von den alltäglichen Familienkombis ab. Entstanden ist eine eigenständige Form, ein Auto der sportlichen Luxusklasse - der schnellste Kombi der Welt.
  • Aston Martin V8 Vantage Shooting Brake, GB/CH 1999
    Der stärkste und schnellste Kombi ...
  • Aston Martin Lagonda Ltd (1976), Hersteller/in, archivalisch belegt
    Roos Engineering LTD (1976), Hersteller/in Motor, archivalisch belegt
    Design by Dante (1976), Designer/in, Carrossier, archivalisch belegt
  • Inv. Nr. VHS-7621
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Die magnetinduktive SeilprüfungDas Drahtseil ist das wichtigste Bauelement der Seilbahnen. Das Befahren durch Laufwerke, das Laufen über Rollen, das Umlenken um Trieb- und Umlenkräder unter steter hoher Spannkraft sowie die Wettereinwirkungen unterwerfen die Seile einem andauernden Verschleissprozess. Deshalb müssen sie periodisch auf eventuelle Schäden untersucht werden.Der Drahtbruch ist der häufigste Seilschaden. Weitere Schäden sind Kerben, Druckstellen, Anrisse, Korrosion und Blitzeinschlagstellen. Schäden können sowohl an der Seiloberfläche als auch im Innern des Seiles liegen.Beschädigtes Seil = geschwächtes SeilStaatliche Vorschriften verlangen deshalb periodisch magnetinduktive Seilprüfungen.Bei diesem zerstörungsfreien Prüfverfahren wird das Seil örtlich magnetisiert und das differenziert ausgestaltete Magnetfeld durch Induktionsspulen abgezogen. Die dabei entstehenden elektrischen Spannungen zeichnet ein Schnellschreiber als kontinuierliches Diagramm auf.
  • Die magnetinduktive Seilprüfung
    Das Drahtseil ist das wichtigste Bauelement der Seilbahnen. ...
  • Ernst Kündig AG (1962), Hersteller/in, archivalisch belegt
  • Inv. Nr. VHS-9108
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Fährschiff „Vogel Gryff“ der Basler Klingentalfähre, Baujahr 1962Mit dem Schiff von Gross- nach KleinbaselIm Gegensatz zu den Basler Brücken reicht die Geschichte der Stadtbasler Fähren bloss ins 19. Jahrhundert zurück. Die erste Fähre pendelte von 1854 bis zur Eröffnung der Wettsteinbrücke 1877 zwischen Harzgraben und Waisenhaus. Ab 1877 verkehrte etwas weiter flussabwärts die Münsterfähre. 1862 nahm die Fähre vom Totentanz zur Kaserne ihren Betrieb auf. Unter dem Namen „Klingentalfähre“ versieht sie heute noch ihren Dienst als „fliegende Brücke für Fussgänger“, wie in einem ersten Projekt von 1848 die Fähren benannt wurden. Die jüngste der heutigen drei Basler Fähren, die St. Albanfähre, stammt aus dem Jahre 1894. Auf Initiative des damaligen Direktors des Basler Verkehrsvereins erhielten die drei Fährschiffe 1944 die Namen der Wappentiere der drei Kleinbasler Ehrengesellschaften. In Flussrichtung gesehen sind es „Wilde Ma“ (St. Alban-), „Leu“ (Münster-) und „Vogel Gryff“ für die Klingentalfähre. Bis 1954 betrieb der Basler Kunstverein die drei Fähren. Aus dem Erlös wurde seinerzeit die Basler Kunsthalle errichtet. In der Folge übertrug der Kunstverein seine Schiffe geschenkweise in den Privatbesitz der damaligen Fährmänner. Eine Stiftung übernahm 1972 die Klingental- und 1976 auch die St. Albanfähre und übergab deren Betrieb in die Hände von Pächtern, während sich die Münsterfähre noch in Privatbesitz befindet. 1977 wurden der „Wilde Ma“, die St. Albanfähre- und 1983 auch der „Vogel Gryff“, die Klingentalfähre, durch neue Schiffe gleicher Namen ersetzt. Der alte „Vogel Gryff“ hat seither seinen Ehrenplatz im Verkershaus.
  • Fährschiff „Vogel Gryff“ der Basler Klingentalfähre, Baujahr 1962
    Mit dem Schiff von Gross- ...
  • Fähri-Verein Basel (Verein Freunde Basler Fähren) (1974), Betreiber/in Vorbild, archivalisch belegt
    Johann Waldmeier AG Bootbau und Sport (1974), Hersteller/in Vorbild, archivalisch belegt
  • Inv. Nr. VHS-9157
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Astronautennahrung für Apollo 11 in einem Display von Milprint Inc. (Verpackungshersteller), 1969
  • Astronautennahrung für Apollo 11 in einem Display von Milprint Inc. ...
  • Milprint Inc. (1899), Hersteller/in, archivalisch belegt
    NASA National Aeronautics and Space Administration (*1958), Betreiber/in Vorbild, archivalisch belegt
  • Inv. Nr. VHS-11411
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Verladewagen mit Schutzdach Sdt 5085 9803 103-9 BLS, 1969Per Bahn schneller mit dem Auto in den SüdenSeit 1926 transportiert die BLS begleitete Autos durch den Lötschberg- und Simplontunnel. Zunächst wurden sie noch auf offenen Güterwagen befördert, einem Reise- oder Güterzug angehängt. Mit dem fahrplanmässigen Autoverlad ab 1960 bleiben die Passagiere während der Fahrt in ihrem Auto sitzen. Die Verladewagen sind mit Dächern als Schutz vor Steinschlag und dem Kontakt mit der Fahrleitung versehen. 2010 feierte die BLS das 40-millionste verladene Fahrzeug.
  • Verladewagen mit Schutzdach Sdt 5085 9803 103-9 BLS, 1969
    Per Bahn schneller mit dem Auto in ...
  • SWS Schweizerische Wagons- + Aufzügefabrik AG (Schweiz. Wagonsfabrik Schlieren, Schweiz. Waggonsfabrik AG) (1899 - 1985), Hersteller/in
    BLS Bern-Lötschberg-Simplon Bahn (1907 - 2006), Betreiber/in oder Benutzer/in
    BLS AG (*2006), Betreiber/in oder Benutzer/in
  • Inv. Nr. VHS-11935
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Luftseilbahnstütze mit zwei Umlaufgondeln, 2016Ein Verkehrsträger erobert die AlpenEine Seilbahnstütze trägt in ihrem Joch Wippen mit den seilführenden Rollenbatterien. Zudem umfasst das Stützenjoch mehrere Einrichtungen für den Unterhalt (z. B. das oben quer angebrachte Seilabhebejoch) und für die Arbeitssicherheit. Die Rollenbatterien tragen das Seil meist obenauf und bilden dann die sogenannten Tragstützen. Es gibt jedoch auch Niederhaltestützen, bei denen die Rollenbatterien das Seil niederhalten. Bei kombinierten Wechsellast-Batterien wird das Seil sowohl oben als auch unten von Rollen geführt.Nach über 30 Jahren Evolution ist die vierte Generation der CWA-Gondel Omega heute ein Industriestandard mit idealer Form. Man findet die Gondel im Jahr 2015 in über 60 Ländern, in urbanen Gebieten zunehmend. Das spezielle technische Know-how der Schweizer Entwicklung liegt in den optimierten Aluminiumprofilen sowie in der Verbindungstechnik.
  • Luftseilbahnstütze mit zwei Umlaufgondeln, 2016
    Ein Verkehrsträger erobert die ...
  • Garaventa AG, Hersteller/in, archivalisch belegt
    CWA Carrosseriewerke Aarburg AG (*1939), Hersteller/in, archivalisch belegt
    Doppelmayr Seilbahnen GmbH (*1939), Hersteller/in, archivalisch belegt
  • Inv. Nr. VHS-11948
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DS «Chablais»Güterdampfer 1904Genfersee
  • DS ...
  • Graf (Monogramm RG) Ruedi (Rudolf) (+2018), Modellbauer
    Gebrüder Sulzer AG (Gebr. Sulzer AG, Sulzer Frères SA) (*1834), Hersteller/in Vorbild
    CGN Compagnie Générale de Navigation sur le Lac Léman (*1873), Betreiber/in Vorbild
  • Inv. Nr. VHS-12139
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Helikopter Aérospatiale SA 315B Lama HB-ZGP, Frankreich 1974Fliegendes ArbeitstierDer Mehrzweck-Helikopter SA 315B des französischen Herstellers Aérospatiale (ursprünglich Sud Aviation) basiert auf der bekannten Alouette II, ist mit seiner stärkeren Turbine jedoch besser für den Einsatz im Gebirge geeignet. Ursprünglich wurde er für die indische Armee entwickelt. Der Erstflug erfolgte 1969. Die Maschine gilt als mechanisch ausserordentlich zuverlässig. Insgesamt wurden in der Schweiz über 80 Lamas registriert, mit Stand vom März 2018 waren noch 15 Maschinen im aktiven Einsatz.In 41 Jahren absolvierte dieses 1974 gebaute Exemplar über 24’000 Flugstunden in Frankreich, Bolivien und ab Mai 2005 in der Schweiz. Das ist ein Rekord für diesen Heli-Typ in unserem Land. Zuletzt war dieses Lama bei der Firma Alpinlift Helikopter AG in Buochs im Einsatz. Diese setzte den Helikopter für das gesamte Spektrum der oft unterschätzten Arbeitsluftfahrt ein: von Bauarbeiten und Montagen in unwegsamem Gelände über den Forstdienst und die Versorgung von Alpen und Berghütten bis hin zu Löscheinsätzen.
  • Helikopter Aérospatiale SA 315B Lama HB-ZGP, Frankreich 1974
    Fliegendes ...
  • Alpinlift Helikopter AG (2005), Betreiber/in oder Benutzer/in, archivalisch belegt
    Aérospatiale (-Matra) (1970 - 2000), Hersteller/in, archivalisch belegt
    Turboméca (1938), Hersteller/in Motor, archivalisch belegt
  • Inv. Nr. VHS-12204
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