Läutwerk, Signalglocke
Glocke, Zweiklang-Streckenläutwerk vom Bahnhof Goldau, der Gotthardbahn (später SBB)
Datierung
1897Personen
Beschreibung
Zweiklang-Streckengeläute vom Bahnhof Goldau, der Gotthardbahn (später SBB), mit 2 Klangschalen und 2 Schlaghämmern. Eine Gruppe von Ein-, Zwei-, und Dreiklang-Streckengeläute standen im Bahnhof Goldau beieinander (VHS-4334a bis VHS-4334c).Objekttyp
Objekt (dreidimensional)Geografie
Territorium: Gotthard Gebrauchsort: Goldau Bahnhof, Kanton SchwyzMaterial / Technik
Metall, gegossenObjektmasse
76 x 290 cmInventarnummer
VHS-4334bRechte
Quellennachweis: Verkehrshaus, der Schweiz, LuzernAnschrift
Zweiklang-Läutwerk
Gotthardbahn 1897
Signalfahnen und Glocken gehörten zu den frühesten Kommunikationsmitteln im Bahnverkehr. Schon die erste schweizerische Bahn stellte im Juni 1847 ein Reglement für Glockentöne auf. Auch die Reisenden wurden anfänglich über Glockentöne informiert. In der Schweiz wurden elektrisch fernauslösbare Läutwerke ab 1875 eingeführt. Bei der Gotthardbahn, wie später bei den SBB, galten Läutwerke nur dienstlichen Zwecken. Sie kündigten die Abfahrt des Zuges von der vorherigen Station an. Die Tonfolge gab Auskunft darüber, aus welcher Richtung der Zug zu erwarten war.
Eigenschaften
Hauptfarbe
metallgrau, schwarzSystematik
• Signale
• Mobiliar, Ausstattung
Literatur
Unsere Bahnhöfe und ihr Personal, Autor/in: Tribelhorn, Werner, Sign.: EAB 16
Hebel, Riegel und Signale. Eisenbahnsicherungstechnik in der Schweiz; Entwicklung der mechanischen Einrichtungen, Autor/in: Wägli, Hans G., S., Abb.: S. 73-82, Sign.: EBA 50